Kunst in Wort und Bild

Mit Laura Günthner und Julia Birkner stellen zwei junge Nachwuchskünstlerinnen im Kunsthaus-Schaufenster aus / Besichtigung bis 26. Juli möglich

21 Jahre jung ist Laura Günthner aus Konnersreuth, Julia Birkner aus Tirschenreuth ist 23 Jahre alt. Beide junge Frauen verbringen ihre Freizeit oftmals sehr kreativ mit Kunst. Während sich Laura Günthner mit Malen versucht, ist es bei Julia Birkner die schöne Welt der Poesie, die sie immer wieder zur Feder greifen lässt. Seit Sonntag stellen die Konnersreutherin und die Tirschenreutherin erstmals gemeinsam im Kunsthaus-Schaufenster nun ihre Werke vor. Julia Birkner hat vier ihrer Gedichte mitgebracht. Gerahmt und in einer ansprechenden Schriftform dargestellt präsentiert sie ihre Gedanken auch optisch ansprechend. Julia Birkner stellt vier Gedichte vor. Ihre Themen sind vielseitig direkt aus dem Leben gegriffen. Julia Birkner schreibt über die Liebe, die Natur, Politik und jüngst auch über die Corona-Krise, die bei der jungen Autorin Emotionen in jeder Richtung freigesetzt hat. Julia Birkner ist in Tirschenreuth aufgewachsen und schreibt seit ihrem 13. Lebensjahr, als sie noch ein Kind war. Neben der Poesie ist das Theater ihre große Leidenshaft. Julia Birkner hat unter anderem in der Faust-Version mitgewirkt, die vor drei Jahren im Kunsthaus aufgeführt wurde. Sie ist Mitglied im Verein Kunsthaus Waldsassen e. V. und gehört seit 2019 zu den Grenzlandschreibern. im Stiftland. Laura Günthner hat Anfang dieses Jahres ihre Ausbildung als Industriekauffrau abgeschlossen. Die 21-jährige Nachwuchskünstlerin mag außerdem die Natur und ist sehr sportlich. Seit ihrer Kindheit fühlt sie sich zur Kunst hingezogen. Sie übt sich in verschiedenen künstlerischen Ausdrucksweisen und experimentiert gern mit neuen Techniken und Stilen. Besonders Gefallen findet sie an Zeichnungen und Gemälden. Laura Günthner lässt sich von verschiedensten Dingen für ihre Malereien inspirieren. Meist, sagt sie, entstehen die Ideen für ein Kunstwerk unbewusst. „Wenn ich im Wald laufen gehe oder mich über eine neue Zeichnung mache, kann ich unserer stressigen Welt für ein paar Stunden entfliehen und das Bewusstsein auf das Hier und Jetzt lenken. Das, was eigentlich zählt,“ sagt sie. Laura Günthner stellt zum ersten Mal in ihrem Leben im Kunsthaus Waldsassen aus. Führ ihre Premiere hat sie ein Werk, das sie ihrem Freund Marco Bauer gewidmet hat, ihr Lieblingsgemälde „Die Göttin“ und „Johne Lee“, eine Darstellung ihres Lieblingsmusikers, mitgebracht.Wenn auch Julia Birkner bereits einige Male aus ihren Werken, unter anderem im Kunsthaus, öffentlich vorgelesen hat, ist auch für sie diese etwas andere Präsentation ihrer Poesie wie für Laura eine Premiere. Die neue Ausstellung im Kunsthaus-Schaufenster kann noch bis 26. Juli besichtigt werden.

Die Texte und Bilder sind geistiges Eigentum der Pressesprecherin Ulla Brita Baumer.

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