- Ikonenmaler und Künstler
- Schönkirch
- geboren am 14. Dezember 1947 in Belgrad
Der 1947 in Belgrad geborene Tom Brankvic entdeckt bereits in sehr jungen Jahren seine Liebe zur Malerei. Seine künstlerische Begabung fällt schon in der Schule auf. Im Alter von 14 Jahren hat er seine erste Ausstellung in renommierten Künstlerkreisen in Belgrad. In seinen früheren Bildern beschäftigt sich der Künstler hauptsächlich mit Motiven aus der Geschichte seiner Heimat, bald widmet er sich der Porträtmalerei. Seit 1976 lebt Tom Brankovic in Deutschland. Nach einer künstlerischen Pause befasst er sich mit surrealistischen Themen über Leben und Vergänglichkeit. In einer Kirche, die er mit seinen Eltern besucht, sieht Tom Brankovic erstmal Ikonen und ist fasziniert. Das Interesse des Jugendlichen daran ist groß. Er beginnt mit der Ikonenmalerei. Großartige Werke entstehen, unter anderem „Die Mutter Gottes“. Mit neuen Farben, Materialien und Techniken versucht er, der Ikonenmalerei neue Impulse zu geben. Unter anderem malt er auf Stein, Porzellan und Holz. In einer Phase des Surrealismus entsteht eine Serie großflächiger Gemälde mit philosophischen Hintergründe. Dennoch prägt die Malerei des Tom Brankovic ein Leben lang der tiefe Glaube an Gott, der ihn seit seiner Kindheit prägt. Es folgt ein Epos über die Bibelgeschichte. Nach zwei Wanderungen auf Athos setzt Tom Brankovic im Jahr 2017 die Erlebnisse dieser Pilgerreise auf großflächige Leinwände um. Er zeigt diese Werke erstmals im Dezember 2017 zu seinem Geburtstag bei seiner Jubiläumsausstellung „55 Jahre Künstlerleben“ im Museumsquartier Tirschenreuth. Tom Brankovic ist Mitglied des Kunsthauses Waldsassen e. V., des Kunstvereins Tirschenreuth e. V., des Oberpfälzer Kunstvereins Weiden e. V. und in serbischen Vereinigungen. Unter anderem schreibt er Gedichte in seiner Heimatsprache und hat sich in jungen Jahren der Volksmusik mit der Geige gewidmet. Nationale und internationale Ausstellungen in Paris, Belgrad, Serbien, Österreich, Tschechien, Kroatien, Deutschland und mehr gehören zu seinem Künstlerleben.