Mit einer Kamera lässt es sich wunderbar malen. Obwohl ich schon seit über 50 Jahren fotografiere, experimentiere ich erst seit 2001 mit meinen sogenannten „Lichtmalereien“. Dabei fotografiere ich mit bewegter Kamera. Das heißt, diese wird je nach Motiv während der Belichtung in unterschiedlicher Weise bewegt. Die so entstandenen Fotos zeigen Augenblicke, wie wir sie mit unseren Augen nicht wahrnehmen. Diese flüchtigen Augenblicke sind für immer fixiert und der Betrachter kann in diese Zeitlosigkeit eintauchen.Dessen Aufmerksamkeit wird auf diesen einen Moment fokussiert. Meine Bilder sollen sozusagen sichtbare Zeitlosigkeit dokumentieren, wenn dies überhaupt möglich ist!
Das Ergebnis meiner Aufnahmetechnik sind zauberhafte, pastellartige Bilder. Diese wirken also nicht durch die Realität der Darstellung, sondern aufgrund ihrer Farbkomposition. Meine Motive – überwiegend Bäume und Blüten – zerfließen zu farbigen Tupfern, geschwungenen Linien, verwischten Farbspuren oder zu einem verwirrenden Komplex von Farben. Was daraus entsteht, ist eine Absage an den Realismus. Diese Art der Naturfotografie zeigt unter anderem auch impressionistische Wege, die bis an die äußersten Grenzen des möglichen ausgenützt werden können.
- In über 12 Ausstellungen in Waldsassen, Weiden, Würzburg, Tirschenreuth, Mitterteich, Wurz und Neualbenreuth habe ich gemeinsam mit meinem Fotofreund Hans G. Lauth meine Lichtmalereien schon präsentiert. Ein kleiner Ausschnitt meiner Fotos sind auch auf meiner Webseite zu sehen.
geboren 1947
Porzellanmaler im (Un)ruhestand
Zusammenarbeit mit diversen Bildagenturen u. Presseagenturen
seit 40 Jahren Mitarbeiter bei „Altbayerische Heimatpost“, „Das schöne Allgäu“ u. anderen Publikationen